Donnerstag, 30. Oktober 2014

Happy Halloween - mit Apfelmus-Kürbis, Zitronen-Mumie und Co.

Endlich komme ich dazu, meine neue Silikomart-Form zum Thema Halloween auszuprobieren! Und da ich momentan auf dem absoluten Apfel-Trip bin, habe ich mich heute an eine ganz besondere Leckerei herangewagt - ich kann nur sagen: Wie Samt auf eurer Zunge werden diese kleinen Wunderwerke zergehen - und das tatsächlich nur, weil ich mich endlich mal getraut habe, einen ganzen Teil Mehl und Milch durch ....tatatata...APFELMUS zu ersetzen!

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Apfelmus - Muffins mit fruchtig-buntem Guss

250 g Mehl
2 TL Backpulver
100 g Zucker
1 TL Zimt
2 Eier
1 Spritzer Zitronensaft
250 g Apfelmus
125 ml Milch
80 g Butter
Puderzucker
3-4 TL Apfel- und Zitronensaft
Lebensmittelfarbe nach Wahl

So geht's:

1. Heize zuerst den Backofen auf 180° vor. Nehme dir nun eine Schüssel und vermische das Mehl mit dem Backpulver, dem Zimt und dem Zucker.

2. Mische nun in einer zweiten Schüssel die zwei Eier mit dem Zitronensaft, dem Apfelmus, der Milch und der weichen Butter und schlage die Masse schaumig auf.

3. Rühre nun das Mehlgemisch unter die flüssigen Zutaten und fülle den Teig dann in die vorbereiteten Muffinförmchen oder die passende Silikon-Backform. Meine Silikomart-Form habe ich vorher gut eingefettet, damit die kleinen Details beim Backen gut herauskommen und beim Herauslösen keine kleinen Einzelteile hängen bleiben.

4. Backe deine kleinen Meisterwerke für ca. 20-25 Minuten und lass sie danach auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen.

5. Nun geht es an die Glasur - da ich mich für Halloween-Formen entschieden habe, habe ich für die kleinen Apfelmus-Kürbisse Apfelsaft mit Puderzucker verrührt und orange eingefärbt. Bei den Zitronen-Mumien habe ich den Apfelsaft gegen Zitronensaft ausgetauscht und komplett auf Lebensmittelfarbe verzichtet. Meine Moorkatzen habe ich aus allen Resten an Lebensmittelfarben zusammengemischt (ich hatte leider keine schwarze Lebensmittelfarbe mehr!) - sieht aber eigentlich auch ganz passend für Halloween aus!

Schauriges Nachbacken!








Vielen Dank an die freundliche Bereitstellung der Silikonförmchen durch die Firma 


Mittwoch, 22. Oktober 2014

After Eight? - HIER kommt die feine englische Art!

Yumlaut


Wow....ich bin so aufgeregt: Ich nehme zum ersten Mal an einem Online-Backwettbewerb teil! Der Food-Blog yumlaut hatte zum kreativen Umgang mit englischem Shortbread aufgerufen - und da dachte ich mir: Geilo, Shortbread wollte ich eh schon seit Längerem mal ausprobieren.

Um mich natürlich von der großen und backerfahrenen Konkurrenz abzusetzen, brauchte ich natürlich nicht das Normalo-Rezept, sondern einen kleinen Augen- und Gaumenschmaus. Also bin ich in meinen eigenen Blogbeiträgen und Backbüchern auf die Suche gegangen - und dann taaadaaa kam mir eine wirklich ausgefallene Idee: Englisch backen verbinde ich eben nicht nur mit Shortbread, sondern irgendwie auch mit Pastellfarben und frischer Minze! Was ihr daraus zaubern könnt, zeige ich euch nachfolgend in Form meiner kleinen Minz-Käseküchlein mit knusprigem Schoko-Shortbread Boden (die Kollegen kamen Montag als Versuchskaninchen in den Genuss und haben mich mit Komplimenten überschüttet - bei einer meiner größten Kritikerinnen, Frau TA, hatte ich sogar den Eindruck, als wenn diese pastelligen Küchlein den Parmesan-Pesto-Muffins den Rang ablaufen könnten ;-)

Viel Spaß mit diesem Beitrag, welcher mit Sicherheit der Star auf eurer nächsten English-Tea-Party sein wird!

Minz-Käseküchlein mit Schoko-Shortbread Boden

Shortbread
450 g Mehl
50 g Kakao
350 g Zucker
350 g Butter

Minz-Käseküchlein
50 g Butter
400 g Doppelrahmfrischkäse
150 g Zucker
15 g Speisestärke
2 Eier
100 g Schlagsahne
grüne Lebensmittelfarbe
frische Minze

So geht's:

1. Zuerst bereiten wir das köstliche Shortbread zu. Dazu mischt ihr Mehl, Kakaopulver, Zucker und kalte (!) Butter in Stückchen in einer Schüssel und bearbeitet das Ganze zuerst mit den Knethaken eures Mixers und danach noch eine ganze Weile mit euren Händen - denn erst mithilfe der Wärme eurer Hände vermischt sich alles zu einem leckeren Teig.

2. Den Teigklumpen formt ihr dann zu einer etwa 24x24cm großen Platte (bei mir etwa 2-3 cm hoch), packt diese in Klarsichtfolie und legt sie für gut eine Stunde in den Kühlschrank. Heizt nach der Kühlzeit euren Backofen auf 180° vor und gebt eure Teigplatte auf ein Backblech mit Backpapier. Das Ganze kommt nun für eine halbe Stunde auf mittlerer Schiene in den Backofen. Danach einfach noch auskühlen lassen und in die Form eurer Wahl schneiden - bei mir waren es kleine Riegel!




3. Wer das Shortbread lieber "pur" genießen möchte, der muss ab hier nicht mehr weiterlesen. Alle anderen kümmern sich jetzt mit mir um den Überbau aus Käsekuchen und Minze. Zuerst schnappt ihr euch hierfür ca. 170 g von eurem ausgekühlten Schoko-Shortbread, zerbröselt es sehr fein und vermischt es mit 50 g weicher Butter. Diese Masse füllt ihr nun dünn (ca. 1/2 cm hoch) in Silikon-Muffinförmchen (dabei den Boden mit einem Glas ordentlich festdrücken!) und stellt die Förmchen für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.


4. Ist der Backofen noch an? Falls nicht, dann heizt den Backofen auf 175° vor. Nun verrührt ihr den Frischkäse mit dem Zucker und der Stärke. Fügt nun nacheinander die Eier hinzu. Jetzt könnt ihr die Sahne steifschlagen und vorsichtig unterheben. Die ganze Masse färbt ihr nun mit der Lebensmittelfarbe leicht grün ein (ich empfehle eine kleine Messerspitze der Lebensmittelfarbe von Woyton). Zupft nun etwa 6-8 kleine Minzblätter (je nach Geschmack!) ab, zerkleinert diese und gebt auch sie zu der Masse. Verteilt die pastellgrüne Mousse nun auf den schokoladigen Shortbreadböden und streicht sie glatt.


5. Backt die Küchlein nun für etwa 20 Minuten im heißen Ofen und lasst sie danach noch 45 Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen. Nehmt sie erst danach heraus und lasst sie in der Form auskühlen. Deckt sie nun ab und stellt sie für mindestens fünf Stunden kalt (am besten doch über Nacht).


6. Kurz vor eurer English-Tea-Party einfach vorsichtig aus den Förmchen lösen, mit frisch geschlagener Schlagsahne und einem kleinen Minzblatt garnieren und dann genießen!


Sonntag, 19. Oktober 2014

...es grüßt der provenzalische Herbst!

Heute gibt es zum Abschluss der Herbstferien quasi schon wieder etwas, das direkt mit meinem Unterricht zu tun hat: Muffins mit klassisch provenzalischen Zutaten - eine Zusammenstellung, die viele Leute erst einmal die Stirn in Falten legen lässt..."DAS soll schmecken? Kräuter in einem Kuchen? Ist die Deko da auch drin? Was ist das Grüne?" - aber ich kann euch beruhigen: Wer diese kleinen Geschmacks-Explosionen dann einmal probiert hat, der weiß gar nicht wohin mit seiner Begeisterung.

Bestes Beispiel hierfür: Mein letzter Französisch-GK, den ich mit diesen Muffins zum Einstieg ins Zentralabitur-Thema "Provence, Alpes, Côte d'Azur" überraschte - bis auf die zwei Nussallergiker und den Laktose-Intoleranten (meine Güte, die Kinder von heute halten auch nichts mehr aus!) hat es wirklich allen geschmeckt.

Ich wünsche euch, dass auch ihr euch traut, einmal mit doch relativ ungewöhnlichen Zutaten zu arbeiten, die jede für sich schon sehr geschmacksintensiv sind, jedoch erst in der Kombination das Feuerwerk am Gaumen zünden werden!

Besonders viel Spaß wünsche ich Frau ME und Frau LO beim Nachbacken, die sich immer am meisten über diese Muffins gefreut haben!

Orangen - Walnuss - Muffins mit Rosmarin

280 g Mehl
3 TL Backpulver
eine Prise Salz
120 g Zucker
70 g Walnüsse, grob gehackt
2 Eier
250 g Naturjoghurt
6 EL Sonnenblumenöl
abgeriebene Schale von 2 Orangen
1 EL frisch gehackter Rosmarin
Rosmarinzweige zur Deko
175 g Puderzucker
3-4 TL Orangensaft

So geht's:

1. Zuerst heizt ihr mal den Backofen auf 200° vor und legt schon einmal Papierförmchen in die Mulden eures Muffinbleches. Mischt nun das Mehl, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel mit dem Zucker und den gehackten Walnüssen.

2. Nehmt nun eine zweite Schüssel und verquirlt hier die Eier mit dem Joghurt, dem Öl, der Orangenschale und dem gehackten Rosmarin (wer den Geschmack etwas intensiver haben möchte, der hackt den Rosmarin eben sehr klein!). Gebt diese Mischung nun zu den trockenen Zutaten hinzu und verrührt es nur ganz kurz.

3. Füllt nun den Teig in die Form und lasst eure kleinen Kuchen für ca. 20 Minuten im Backofen backen bis sie aufgegangen und goldbraun sind.

4. Lasst die Muffins nach dem Backen noch gut fünf Minuten in der Form ruhen, bevor ihr sie auf einem Kuchengitter auskühlen lasst.

5. Stellt nun den Guss her, indem ihr den Puderzucker und den Orangensaft in einer Schüssel vermischt - das Ganze sollte noch gut zähflüssig sein!

6. Gebt nun auf jeden Muffin einen dicken Klecks Guss und verteilt ihn mit einem Backpinsel oder einem Löffel. Zum Schluss gebt ihr noch einen kleinen Rosmarinzweig als Deko drauf und lasst den Guss etwa eine halbe Stunde antrocknen.

Jetzt darf genossen werden! Übrigens: Wer es etwas frischer/zitroniger mag, der kann natürlich statt des Orangensafts gerne auch Zitronensaft nehmen - schmeckt auch wunderbar!



Montag, 13. Oktober 2014

...vergesst Omas Apfelkuchen!

Die Herbstferien sind in vollem Gange und gleichermaßen meine erklärte Lieblingsjahreszeit - ich genieße den Herbst in all seinen Facetten: rot-goldenes Laub, prasselnder Regen (aber nur wenn ich nicht raus muss), lange Waldspaziergänge und natürlich: APFELKUCHEN!!!

Da passte es doch ganz gut, dass mein Bruder sich zum herbstlichen Sonntagskaffee einen Apfelkuchen gewünscht hatte...tagelang bin ich meine Rezeptbücher durchgegangen, habe Oma gefragt und diverse Rezeptbörsen im Internet durchforstet. Ich muss euch sagen, ich war relativ enttäuscht, denn in diesem Jahr habe ich mal absolut keine Lust auf "Omas versunkenen Apfelkuchen" oder die momentan so beliebten "Apfel-Zimt-Schnecken"!

Aber unverhofft kommt in meinem Leben ja oft und so stieß ich auf einen pastellfarbenen Blog, der mir meinen neuen Lieblingsapfelkuchen präsentierte - an dieser Stelle also ein großes Dankeschön an Lovely Joys, die mir ein neues Herbst-Highlight ermöglichen!

Ich kann euch an dieser Stelle versprechen: Nachdem ihr diesen Kuchen probiert habt, wollt ihr keinen anderen Apfelkuchen mehr auf der Kuchengabel sehen!


Apple - Vanilla - Crumble - Cheesecake


3 Äpfel (am liebsten Boskop!)
6 Eier
175 g Butter
150 g Zucker
300 g Mehl
1 TL Backpulver
5 EL Buttermilch
200 g Crème fraiche
500 g Frischkäse
40 g Speisestärke
1/2 Zitrone
2 Päckchen Vanillezucker


So geht's:

1. Fettet eine runde Springform ein (ca. 26 cm) und heizt den Backofen schon einmal auf 175° vor (Ober-/ Unterhitze).

2. Nehmt euch zwei Schüsseln und trennt drei der Eier. In die Schüssel mit dem Eigelb gebt ihr nun den Zucker und 100 g Butter und rührt das Ganze schön cremig. Gebt nun das Mehl mit dem Backpulver und die 5 EL Buttermilch dazu und verrührt alles gut.

3. Nehmt euch nun die andere Schüssel mit dem Eiweiß vor und schlagt dieses mit einer Prise Salz schön steif. Hebt die weiße Masse danach vorsichtig unter den übrigen Teig. Jetzt könnt ihr den Teig in die Form geben und für gute 10 Minuten im Ofen backen.

4. Nehmt eine neue Schüssel für die Crème und vermischt darin den Frischkäse mit der Crème fraiche und den übrigen drei Eiern. Gebt noch 50 g Zucker, die Speisestärke und den Saft der halben Zitrone dazu und verrührt auch hier alles gut. Holt euren Kuchen aus dem Ofen und verteilt die Crème auf dem Boden, bevor ihr das Ganze wieder in den Ofen gebt und für weitere 15 Minuten backt. (Macht euch übrigens keine Sorgen, wenn die Crème beim Verteilen in der Mitte in den noch nicht fertigen Boden einsinkt - war bei mir genauso!)

5. Schält nun die Äpfel und schneidet sie per Hand oder mithilfe einer Reibe oder Küchenmaschine in kleinste Würfelchen  oder Streifen. Damit sie nicht so schnell braun werden, könnt ihr euer Werk mit etwas Zitronensaft beträufeln.

6. Mischt nun 175 g Mehl mit 75 g weicher (nicht flüssiger!) Butter, 50 g Zucker und dem Vanillezucker - und zwar mit den Händen! Das werden nämlich unsere Streusel für den Crumble und die bekommt man eigentlich nur per Hand zu richtig schönen, dicken Streuseln.

7. Holt nun den Kuchen nochmals aus dem Ofen und verteilt eine etwa 1/2 cm dicke Schicht eurer Apfelstückchen auf der Käsecrème (große Apfelliebhaber dürfen gerne auch mehr nehmen!) und bedeckt diese dann noch mit euren HANDgemachten Streuseln. Jetzt kommt der Kuchen nochmal für 30 Minuten in den Ofen  - bis die Streusel goldbraun glänzen.

8. Danach könnt ihr den Kuchen aus dem Ofen herausholen und lasst ihn in der Form richtig gut auskühlen - Zum Schluss dann nur noch aus der Form lösen und nach einem herrlichen Herbstspaziergang mit euren Lieben genießen!

Tipp: Wer möchte, kann wie ich auch die Miniversion des Kuchens backen (also mit einer 18-20 cm Durchmesser Springform) - dazu einfach die Menge der Zutaten halbieren; die Backzeit bleibt im Großen und Ganzen gleich.








Mittwoch, 8. Oktober 2014

...MONSTERmäßig viel zu tun!

...tja, so ist das wohl im Leben einer Lehrerin: Wenn Erkältung, Freizeitvergnügen und Klausurphase aufeinandertreffen, dann kommt man einfach zu GAR NICHTS mehr! Tut mir also wirklich leid, dass ich so lange nichts mehr von mir habe hören lassen - ich gelobe Besserung (und schließlich haben die Herbstferien gerade begonnen!).

Da passt es doch ganz gut zum Thema dieses Posts, dass ich euch heute meine Orangen-Monstertorte präsentieren darf, die ich einer meiner Lieblingskolleginnen, Frau CZ, zum Geburtstag backen durfte. Da ich glücklicherweise freie Hand hatte, was die Gestaltung angeht, und auch das Innenleben kaum mit Restriktionen behaftet war (außer den paar Kleinigkeiten: ...bloß keine Schokolade ...bäh, Sandkuchen ....bitte keine Zitronen ....Marmorkuchen? Aber nur der helle Teil ....Früchte im Teig?!) habe ich direkt auf die Suche gemacht und schlussendlich ein Rezept aus der lecker! abgewandelt.

Warum es gerade ein Monster für Frau CZ geworden ist?  - das fragte sich nicht nur die Schulleitung; deshalb möchte ich an dieser Stelle klarstellen: Frau CZ ist natürlich kein Monster, AUßER sie ist mit Kollegen wie Frau BU oder mir zusammen - im gemeinsamen Gedankenaustausch (was, wer wird denn da von Lästereien sprechen!) mutieren wir dann doch ganz schön - aber immer nur zu wirklich liebevollen Monstern.

Gestalterisch könnt ihr euch auch bei diesem Kuchen wieder austoben: Ob euer Fell aus langen Zotteln besteht oder wie bei mir aus kleinen Bällchen, ob es grün, orange oder magentafarben wirde - eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Viel Spaß beim Nachbacken!


Orangen - Monster - Torte

125 g weiche Butter
300 g Mehl
3 Eier
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 ml Orangenlimonade
Saft von einer Zitrone
75 ml Öl
125 g Schmand
1 Päckchen Backpulver

450 g Doppelrahmfrischkäse
Lebensmittelfarbe nach Wahl
125 g Puderzucker

4 - 6 Lollies
75 g weiße Kuvertüre
50 g Zartbitterkuvertüre

So geht's:

1. Heizt euren Backofen auf etwa 175° vor und fettet schon einmal eure kleine Springform (Durchmesser ca. 18-20 cm). Rührt nun die Eier, den Zucker und den Vanillezucker  miteinander cremig. Fügt nun die Limonade, den Zitronensaft, das Öl und den Schmand hinzu und rührt kräftig weiter. Zum Schluss mischt ihr noch das Mehl und das Backpulver und rührt auch dieses portionsweise unter die Teigmasse.

2. Füllt den Teig nun in eure vorbereitete Springform und lasst den Kuchen etwa eine Stunde im Ofen backen - nach 40 Minuten müsst ihr den Kuchen allerdings mit Alufolie abdecken. Nach der Backzeit lasst ihr den Kuchen auf einem Rost vollständig abkühlen.

3. Jetzt geht es an euer Frosting: Hierfür verrührt ihr die weiche Butter mit eurer gewählten Lebensmittelfarbe (die Farbintensität bleibt eure Entscheidung!) und dem Frischkäse. Nach und nach gebt ihr nun den Puderzucker hinzu, bis auch dieser vollständig verrührt ist.

4. Etwa ein Drittel des Frostings benutzt ihr nun, um euren Kuchen damit einzustreichen, damit der Kuchen später nicht durch eure Monstermähne durchschimmert. Die restliche Crème gebt ihr nun in einen Spritzbeutel mit entsprechender Tülle (für die optimale Haarstruktur des Monsters). Nun spritzt ihr euer Monsterfell auf (am besten von der Mitte aus starten) und stellt euer Kunstwerk anschließend für etwa eine Stunde kalt.

5. Die Wartezeit könnt ihr sinnvoll nutzen: Lasst die Kuvertüre - natürlich getrennt voneinander - schon einmal schmelzen und befreit eure Lollies vom bunten Papier. Taucht nun jeden Lollie zur Hälfte in die weiße Kuvertüre und lasst ihn trocknen. Danach malt ihr noch Pupillen aus der dunklen Kuvertüre auf (ganz hilfreich ist es dabei, wenn ihr die Kuvertüre in einen Gefrierbeutel füllt und von diesem eine kleine Ecke abschneidet) - gerne könnt ihr auch noch einen Monster-Mund auf die Torte zaubern.

6. Wenn eure Monsteraugen dann getrocknet sind, müsst ihr sie nur noch in die Torte stecken und alles ist fertig für euren MONSTERMÄßIGEN Auftritt!