Sonntag, 2. November 2014

Die Geographie-Würstchen aus dem LK und ich

Manchmal fällt es mir schwer zu glauben, dass es noch größere Erdkunde-Nullen gibt als mich - letzte Woche wurde es mir aber wieder einmal bewiesen: In der kurzen Pause zwischen zwei LK-Stunden, kam ich mit meinen Schülern ins Gespräch was die Urlaubsplanung für den nächsten Sommer anbelangt. Relativ schnell wurde auch ich gefragt, wohin die Reise gehen soll: Ich antwortete "Naja, was Exotisches, entweder Myanmar oder Sri Lanka!" Einige Schüler bekamen große Augen und eine Schülerin sprach dann das aus, was der ein oder andere dachte: "Wow, nach Afrika!" Ich fing an zu lachen und schüttelte vehement den Kopf, was eine andere Schülerin zum Anlass nahm, ihre Freundin zu berichtigen: " Nein, das ist doch nicht Afrika....das ist ITALIEN."

Ohne Worte.

Dafür aber mit einem exotischen Rezept: ein japanischer Apfelkuchen - keine Ahnung, warum japanisch - an den Zutaten liegt es jedenfalls nicht - vielleicht aber an der Menge derer: laut Rezept vom japanisch-deutschen Blog Kazuo darf man jede Zutat nach Lust und Laune variieren, nur Mehl- und Ei-Menge bleiben gleich.

Viel Spaß bei der Reise!

Japanischer Apfelkuchen

2 Eier
100 ml Öl
80 g Zucker
200 g Naturjoghurt
100 g Mehl
1 TL Backpulver
3 Äpfel (Boskop)
1 Päckchen Vanillezucker

So geht's:

1. Heizt euren Backofen auf 180° vor und fettet eure kleine Springform (Durchmesser 18-20 cm).

2. Schält nun eure Äpfel und schneidet sie in feine Scheiben. Vermischt nun alle anderen Zutaten zu einer homogenen Masse, wobei ihr das Mehl erst zum Schluss nach und nach dazugeben solltet.

3. Gebt nun gut die Hälfte des Teiges in die Form und belegt alles mit den Apfelscheiben. Gebt nun einen weiteren Teil des Teiges darüber und wiederholt das Ganze mit dem Rest der Apfelscheiben. Bedeckt dann auch diese Schicht mit dem Rest des Teiges. Ich habe dann noch ein Tütchen Vanillezucker darüber gegeben, da es so schön beim Backen karamellisierte.

4. Gebt den Kuchen nun für etwa 45 Minuten in den Backofen und genießt ihn am besten lauwarm oder kühlschrank-kalt! 







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